Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit
Am Mittwoch dem 13. März 2024 wurden wir um 07:15 Uhr von der Landesleitzentrale mittels Sirenenalarm abermals zur Suchaktion nach der vermissten Person vom Vortag alarmiert. Ebenfalls im Erstalarm wurden das Einsatzleitfahrzeug (Stützpunkt FF Gleisdorf) und die Einsatzdrohne des Bereichsfeuerwehrverbandes Weiz (Stützpunk FF St. Ruprecht an der Raab) die Einsatzdrohne des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg (Stützpunkt FF Sparberegg) sowie die Feuerwehren Birkfeld, Koglhof, Strallegg, Gasen, Pöllau und Wenigzell alarmiert. Ebenfalls waren unser zuständiger Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat (OBR) Johann Maier-Paar und Abschnittsfeuerwehrkommandant Abschnittsbrandinspektor (ABI) Christoph Klaftenegger unterstützend in der Einsatzleitung anwesend. Im weiteren Einsatzverlauf trafen auch die Rettungshunde aus Graz und Hartberg, die Österreichische Rettungshundebrigade, die Polizeihundebrigade, sowie das Grüne Kreuz mit insgesamt 26 Suchhunden am Einsatzort ein! Mit der Suche wurde in der näheren Umgebung des Wohnhauses der vermissten Person begonnen und dann immer wieder erweitert. Trotz intensiver Suche konnte leider keine Spur der vermissten Person wahrgenommen werden. Gegen 14:30 Uhr erreichte uns ein Anruf, dass die gesuchte Person weit außerhalb vom Suchradius in einer Siedlung in Richtung Wildwiese gesichtet wurde. Unverzüglich rückten sämtliche Einsatzkräfte zu dieser Adresse aus. Trotz sofortiger und umfangreicher Suche in diesem Bereich konnte die Person auch hier nicht aufgefunden werden. Jedoch konnten die Rettungshunde eine Spur in Richtung Wildwiese aufnehmen. Da die Zeit drängte und die bereits eingesetzten Suchmannschaften bereits erschöpft waren wurden die Feuerwehren Fischbach, Falkenstein, St. Kathrein am Hauenstein, Vorau, Waldbach und Mönichwald zur Suche nachalarmiert. Es wurde eine Suchkette zwischen Gasthof Weber und Kreuzwirt gebildet welche die Suche talwärts in Richtung Landesstraße 405 aufnahm. Leider brachte dies auch keinen Erfolg. Da bereits die Dunkelheit hereingebrochen war wurde zur Unterstützung aus der Luft abermals der Polizeihubschrauber des Innenministeriums zur Suche angefordert. Trotz intensiver Suche musste gegen 23:00 Uhr auch dieser Einsatz erfolglos abgebrochen werden.
Im Einsatz Standen: gesamt 16 Freiwillige Feuerwehren, Polizei Birkfeld – Anger – Ratten, 3 Suchdrohnen, Polizeihubschrauber, Rotes Kreuz Birkfeld, Grünes Kreuz, Suchhunde mit insgesamt 49 Fahrzeugen und 254 Personen!!! In den letzten zwei Tagen wurde eine Fläche von ca. 532ha (5,32km² = entspricht über 1/3 unserer Gemeindefläche) zu Fuß von den Mitgliedern der eingesetzten Feuerwehren abgesucht!
Wir möchten uns in aller höchster Form bei sämtlichen Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit bei dieser großen Suchaktion bedanken. Die Suche wird am Donnerstag (14. März) fortgesetzt.
Kommandant-Stellvertreter (seit 2017) Atemschutzbeauftragter, Mitglied seit: 2012